Mittwoch, 30. Januar 2013

Ich komm grad so auf Blogger.

94 Blogaufrufe.

Und das bei 4 Posts.

Oh, ihr seid süß.

Naja, zum Wesentlichen.
Ich komm irgendwie momentan nicht mehr klar. Mit der Lage der Dinge, mit meinen Gefühlen. Ich schaff es nicht mehr, noch irgendetwas zu kontrollieren.
Ich kann das alles nicht mehr einordnen.
Am meisten merke ich das, wenn ich mit Leuten etwas mache, in der Freistunde oder so. Wenn ich lache, die ganze Zeit, wie 'ne Bescheuerte.
"So bin ich halt."
Nein, im Moment nicht.
Ich mach mir in genau diesen Momenten selbst vor, dass ich das wäre.
Aber im Moment will ich mich eigentlich nur noch in meinem Bett verkriechen, weinen. Den ganzen Tag.
Nicht zur Schule, nichts.
Einfach zu Hause vergammeln, bis jemand vorbeikommt, der mir mal ein bisschen Liebe gibt, so ein winziges bisschen.
Naja, eigentlich will ich im Moment nur jemanden haben, der mich in den Arm nimmt, wenn ich krampfhaft heule.
Aber meinem Freund kann ich das auf Dauer nicht antun - zu sehr habe ich Angst, dass ich ihm damit auf die Nerven gehen könnte.

Das Problem ist, ich habe sonst niemanden.
Niemanden, der mich mit jeder meiner Launen nimmt, wie ich bin.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Einbahnstraße.

Kein vor, kein zurück. Ich weiß nicht mehr wohin mit all meinen Gedanken.
Schneiden kann ich nicht.
Ich darf's nicht. Ich hab es ihm verspochen.
Und Versprechen bricht man nicht, nicht aus Egoismus, oder?
Ich hab niemanden mehr, der mir so Recht zuhört, niemand mehr, dem ich wirklich vertrauen kann.
Zumindest in diesem Kaff hier.
Vorallem mit den Problemen mit mir selbst.

Das ganze hatte damals durch, ich nenn es Mobbing, angefangen.
Irgendwann hörte das auf, ging über zu lästern.
Ich fing an, über mich selbst zu urteilen. Eben mit genau den Dingen, die mir gesagt wurden.

Irgendwann wurden mir die Lästereien und Verluste zu viel.

Und jetzt steh ich hier, es werden unmengen über mich gelästert, verdammte Gerüchte kommen rum.
Und ich kann nichts, gar nichts dagegen tun.

Ich beschuldige niemanden dafür. Außer mich selbst.

Denn ich bin die, die es bis zum heutigen Tage weitergetrieben hat mit den Vorwürfen.

Over and out.

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